Weitere Entscheidung unten: BGH, 27.05.1963

Rechtsprechung
   BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62   

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https://dejure.org/1963,68
BGH, 05.03.1963 - VI ZR 123/62 (https://dejure.org/1963,68)
BGH, Entscheidung vom 05.03.1963 - VI ZR 123/62 (https://dejure.org/1963,68)
BGH, Entscheidung vom 05. März 1963 - VI ZR 123/62 (https://dejure.org/1963,68)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zuverlässigkeitsfahrt - Führung eines Wagens - Abwechselnde Fahrer - Delikthaftung - Fahrlässige Körperverletzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB §§ 254, 242, 823
    Haftungsbeschränkungen unter Teilnehmern an einer Zuverlässigkeitsprüfung

Papierfundstellen

  • BGHZ 39, 156
  • NJW 1963, 1099
  • NJW 1963, 1606 (Ls.)
  • NJW 1964, 33 (Ls.)
  • MDR 1963, 489
  • VersR 1963, 586
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 189/59

    Einwilligung in Körperverletzung bei Mitfahrt mit einem als fahruntüchtig

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  • BGH, 14.03.1961 - VI ZR 115/60

    Wegfall der Schadensersatzansprüche oder Minderung des Schadensersatzes wegen

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  • BGH, 20.12.2005 - VI ZR 225/04

    Ausschluss der Tierhalterhaftung bei Handeln auf eigene Gefahr

    Nur bei derartiger Gefahrexponierung kann von einer bewussten Risikoübernahme mit der Folge eines vollständigen Haftungsausschlusses für den Schädiger ausgegangen werden (BGHZ 34, 355, 363; 39, 156, 161; 63, 140, 144; 154, 316, 322 ff.).

    Nach den dafür entwickelten rechtlichen Grundsätzen verstößt es gegen das Verbot des treuwidrigen Selbstwiderspruchs, wenn der Geschädigte den beklagten Schädiger in Anspruch nimmt, obschon er ebenso gut in die Lage hätte kommen können, in der sich nun der Beklagte befindet, sich dann aber - mit Recht - dagegen gewehrt haben würde, diesem trotz Einhaltens der Spielregeln Ersatz leisten zu müssen (Senat BGHZ 63, 140, 144 ff.; 154, 316, 322 f.; zum Gesichtspunkt widersprüchlichen Verhaltens vergleiche auch Senat BGHZ 39, 156, 162).

    Diese Interessenlage der Beteiligten spricht entscheidend gegen einen vollständigen Haftungsausschluss, zumal eine Haftpflichtversicherung besteht (vgl. hierzu Senat BGHZ 39, 156, 161; 154, 316, 322, 325).

  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 49/91

    Tierhalterhaftung bei Gefälligkeit

    Das gilt insbesondere dann, wenn, wie hier, hinter dem Tierhalter eine Versicherung steht, denn ein Haftungsverzicht, der lediglich den Versicherer entlastet, entspricht in der Regel nicht dem Willen der Beteiligten und ihrem wohlverstandenen Interesse (vgl. BGHZ 39, 156, 158 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 123/62]; 63, 51, 59 [BGH 10.07.1974 - IV ZR 212/72]; BGH, Urteile vom 26. Oktober 1965 aaO; vom 15. Januar 1980 a.a.O. und vom 24. Juni 1986 aaO).
  • BGH, 01.04.2003 - VI ZR 321/02

    Haftungsausschluß für Fahrzeugschäden bei einem Autorennen

    (1) Der erkennende Senat hat entschieden, daß sich aus der gemeinsamen Teilnahme an einer von einem Automobil-Club veranstalteten und überwachten Zuverlässigkeitsfahrt nicht herleiten läßt, daß zwischen zwei sich in der Führung eines Wagens abwechselnden Fahrern die Deliktshaftung für eine fahrlässige Körperverletzung eingeschränkt ist, weil dafür, daß der Mitfahrer einen durch Verschulden des Fahrers verursachten Schaden auf sich nehmen wolle, keine höhere Wahrscheinlichkeit spreche als bei anderen Fahrten, zumal Versicherungsschutz bestehe (Senatsurteil BGHZ 39, 156, 160 f.).
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Rechtsprechung
   BGH, 27.05.1963 - III ZR 165/62   

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https://dejure.org/1963,1664
BGH, 27.05.1963 - III ZR 165/62 (https://dejure.org/1963,1664)
BGH, Entscheidung vom 27.05.1963 - III ZR 165/62 (https://dejure.org/1963,1664)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 1963 - III ZR 165/62 (https://dejure.org/1963,1664)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 1606
  • MDR 1963, 745
  • VersR 1963, 977
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 165/62
    Dementsprechend geht der Anspruch, der dem Gegner in derartigen Fallen gewährt wird, auf Unterlassung der Zwangsvollstreckung und (oder) Herausgabe des Vollrtrcckungstitels (vgl. BGHZ 26, 391)» Es geht mithin um Entscheidungen, bei denen derjenige, zu dessen Gunsten oie ergangen .sind, es in der Hand hat, ob er von ihnen Gebrauch machen will oder nicht.
  • BGH, 21.06.1951 - III ZR 210/50
    Auszug aus BGH, 27.05.1963 - III ZR 165/62
    des unrichtigen und als unrichtig erkannten Urteils als sittenwidrig erscheinen lassen (Urteil des Senats vom 21c Juni 1951 III ZR 210/50 = NJW 1951, 759; BGH RGRK 11c Aull, £ 826 Anm. 33 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Dem hat sich der Bundesgerichtshof in mehreren Urteilen angeschlossen (BGH Urt. III ZR 210/50 vom 21. Juni 1951 = NJW 1951, 759; Urteile des IV. Zivilsenats in BGHZ 26, 391 und 40, 130 und des VII. Zivilsenats in BGHZ 34, 274, 280 [BGH 16.02.1961 - VII ZR 191/59]; II ZR 231/58 vom 25. Mai 1959 = LM § 826 (Fa) Nr. 9 = MDR 1959, 637; V ZR 108/59 vom 13. Juli 1960 = Betrieb 1960, 1334; III ZR 165/62 vom 27. Mai 1963 = LM § 826 (Fa) Nr. 12 = NJW 1963, 1606; VI ZR 105/61 vom 8. Mai 1962 = WM 1962, 906, 909; VI ZR 214/63 vom 15. Dezember 1964 = Betrieb 1965, 626 = WM 1965, 278).
  • OLG München, 30.07.2019 - 9 U 1574/17

    Haftung eines Geschäftsführers für Baugeldverwendung

    Dieser Forderung entspricht es, wenn der Bundesgerichtshof verlangt, bei dem angegriffenen Urteil müsse es sich um eine "offensichtliche Fehlbeurteilung" handeln, "die zu keinerlei rechtlichen Zweifeln Anlass geben kann" (BGH, Urteil vom 27.5. 1963 - III ZR 165/62, NJW 1963, 1606 (1608)) bzw. das Urteil müsse "offensichtlich objektiv unzutreffend" sein (BGH, Urteil vom 21.6. 1951 - III ZR 210/50, NJW 1951, 759f.) und "an den Nachweis der Klagevoraussetzungen" müssten "strenge Anforderungen gestellt werden" (vgl. hierzu OLG Köln, Beschluss v. 16.6.2011 - 5 U 24/11, BeckRS 2011, 22629).
  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 171/86

    Vertragliche Beziehungen des Kassenpatienten

    Dessen Aufgabe ist in der gesetzlichen Krankenversicherung primär die ärztliche Behandlung bei Krankenhauspflege, also die stationäre Behandlung der Patienten (§§ 184, 368 g Abs. 6 RVO), während die ambulante Behandlung der Sozialversicherten in erster Linie den nicht in ein Krankenhaus eingebundenen, frei praktizierenden Ärzten (einschließlich der Belegärzte) vorbehalten ist (BVerfGE 16, 286, 298 = NJW 1963, 1607 ff. [BGH 27.05.1963 - III ZR 165/62]; BSGE 56, 111, 114; 56, 228 f.; BAG Urt. vom 14. Dezember 1982 - 6 RKa 24/81 - SozR 2200 § 368 a RVO Nr. 7).
  • BGH, 06.05.1987 - IVb ZR 54/86

    Sittenwidrigkeit - Urteil - Unrichtig - Ausnutzung

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  • BayObLG, 07.12.2022 - 101 Sch 76/22

    Antrag auf Vollstreckbarerklärung eines Teilschiedsspruchs

    Hierzu hätte zunächst festgestellt werden müssen, dass der Schiedsspruch 2 materiell unrichtig ist, insbesondere aufgrund tatsächlicher Umstände und nicht lediglich aufgrund einer bloß fehlerhaften Rechtsauffassung des Schiedsgerichts 2, denn § 826 BGB ist kein Instrument zur Korrektur fehlerhafter Rechtsansichten von (Schieds-)Gerichten (vgl. zu dieser Voraussetzung z. B. W. in Münchener Kommentar zum BGB, 8. Aufl. 2020, § 826 Rn. 254; vgl. auch BGH, Urt. v. 27. Mai 1963, III ZR 165/62, NJW 1963, 1606 [1608], der offenlässt, ob eine Rechtskraftdurchbrechung in Fällen der rechtlichen Fehlbeurteilung überhaupt denkbar ist, ggf. aber jedenfalls eine "offensichtliche" Fehlbeurteilung verlangt, die zu keinerlei rechtlichen Zweifeln Anlass geben kann).
  • OLG Hamm, 17.10.1986 - 11 U 19/86
    § 826 Rdn. 98; ferner Zeiss, Zivilprozeßrecht 6. Aufl. § 76 S. 220 ff), können die Folgen der Rechtskraft eines unrichtigen Urteils durch Zulassung eines Schadensersatzanspruchs aus § 826 BGB dann beseitigt werden, wenn das rechtskräftige Urteil durch unlauteres Verhalten erschlichen worden ist, oder wenn die Ausnutzung eines zwar nicht erschlichenen, aber unrichtigen Urteils durch Hinzutreten besonderer Umstände als sittenwidrig erscheint (BGHZ 26, 391, 396 = NJW 1958, 826; 40, 130, 132 ff = NJW 1964, 349; 50, 115, 117 ff = NJW 1968, 1275; BGH NJW 1963, 1606, 1607 f; WM 1964, 1125, 1126; NJW 1974, 557; 1981, 1517, 1518; 1983, 2317 = JR 1984, 152 mit Anm. Schreiber; MDR 1983, 43; NJW 1986, 1751; BGH LM § 826 [Fa] BGB Nr. 20).

    a) Da der Vollstreckungsbescheid in einem Verfahren ergangen ist, in dem eine gerichtliche Prüfung des geltend gemachten Anspruchs nicht stattfindet, stellt sich nicht die Frage, ob die Grundsätze, nach denen die höchstrichterliche Rechtsprechung die Ausnutzung eines unrichtigen Urteils als unzulässig erachtet hat, auf Fehler einer rechtlichen Fehlbeurteilung angewendet werden können (vgl. dazu BGH NJW 1963, 1606, 1608; s. auch BGB-RGRK/Steffen, 12. Aufl.

  • BGH, 19.06.1964 - V ZR 37/63
    Ber Bundesgerichtshof hat sich grundsätzlich der Rechtsprechung des Reichsgerichts angeschlossen, nach der derjenige, der vorsätzlich und sittenwidrig ein unrichtiges Urteil gegen einän Britten erwirkt, diesem gemäß § 826 BGB zum Schadensersatz verpflichtet ist (Urteil vom 21. Juni 1951, H X ZR 210/50, NJW 1951, 759; Urteil vom 25. Mai 1959, II ZR 231/58, IM BGB § 826 Fa Mr. 9 - WM 1959, 947 MBH 1959, 637; BGHZ 26, 391, 396; vgl. auch BGHZ 40, 130, 131, wo die Richtigkeit dieser Rechtsprechung nur unterstellt wird, und Urteil vom 27. Mai 1963, III ZR 165/62, HJW 1963, 1606).
  • OLG Köln, 20.06.2013 - 19 U 7/13

    Abweisung der Klage auf Rückforderung von gezahltem Anwaltshonorar, da die

    Diese Anforderungen ergeben sich daraus, dass nach höchstrichterlicher Rechtsprechung anerkannt ist (BGH, Urt. v. 27.05.1963, -III ZR 165/62-, zitiert nach beck-online), dass es sich bei dem als fehlerhaft gescholtenen Urteil im Vorprozess um eine offensichtliche Fehlbeurteilung handeln muss, die zu keinerlei Zweifeln Anlass geben kann.
  • AG Prüm, 20.04.2005 - 6 C 170/04

    Fahrlässigkeit beim Überlaufen lassen einer Badewanne durch einen 13jährigen

    Fahrlässigkeit setzt die Erkenntnis der Gefährlichkeit einer unerlaubten Handlung oder ihre sorgfaltswidrige Verkennung voraus (BGH NJW 1963, 1609f., 1609 [BGH 27.05.1963 - III ZR 165/62] ; Palandt/Thomas, Bürgerliches Gesetzbuch, 62. Auflage 2003 § 828 BGB Rn. 7).
  • OLG Hamm, 29.06.1987 - 11 W 90/86
    Es erscheint schon zweifelhaft, ob der sittenwidrigen Titelausnutzung tatsächlich eine solch untergeordnete Bedeutung zukommt, denn in der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist seit langem anerkannt, daß die sittenwidrige Erwirkung oder sittenwidrige Ausnutzung eines unrichtigen Titels jeweils für sich allein genommen einen Anspruch nach § 826 BGB auf Unterlassung der Zwangsvollstreckung und Herausgabe des Titels begründen kann (BGHZ 26, 391, 396 = NJW 1958, 826; 40, 130, 132 = NJW 1964, 349; 50, 115, 117 = NJW 1968, 1275; BGH NJW 1963, 1606, 1607; 1974, 557; 1981, , 1518; 1983, 2317).
  • BGH, 08.10.1963 - VI ZR 139/62

    Rechtsmittel

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